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196 Festnahmen nach Kontrollen gegen Wohnungseinbrecher in drei Ländern

Innenminister Jäger: Wichtiger erster Schritt bei der Umsetzung der "Aachener Erklärung"

Drei Tage lang gingen Polizisten aus NRW, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen
gemeinsam gegen Einbrecherbanden vor. Auch die niederländische und belgische
Polizei sowie der Zoll und die Bundespolizei beteiligten sich an den Kontrollen.
Länderübergreifend waren vom 29. November bis 1. Dezember 2016 rund 5.000
Beamtinnen und Beamte im Einsatz, u.a. an Autobahnen, in Wohngebieten und an den
Grenzen zu Belgien und den Niederlanden.
Allein in NRW überprüfte die Polizei mehr als 24.500 Fahrzeuge - und nahm 196
Personen fest. Zwölf davon wegen Eigentumskriminalität. Zudem konnten 21
Gegenstände sichergestellt werden, bei denen es sich vermutlich um Diebesgut
handelt. In sechs Fällen wurden mutmaßliche Einbruchswerkzeuge
sichergestellt.




NRW-Innenminister Ralf Jäger zog eine positive Bilanz. „Es ging darum,
Präsenz zu zeigen und Erkenntnisse über die Bewegungsmuster von
Einbrecherbanden zu gewinnen.“ Verabredet worden war die gemeinsame Aktion zur
Bekämpfung des Wohnungseinbruchs in der „Aachener Erklärung“ vom 31.
Oktober 2016. Ziel dieser Erklärung ist es, die länderübergreifende
Zusammenarbeit im Kampf gegen Wohnungseinbrecher zu verbessern. „Die Polizei
muss genauso beweglich sein, wie diese Kriminaltouristen es längst sind“,
sagte Jäger. Der Minister kündigte weitere gemeinsame Aktionen an: „Wir

halten den Druck auf die Täter hoch.“

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