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Bad Hersfeld: DNA-Spuren führen zu Tatverdächtigen



   Fulda (ots)

 Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft
Fulda und dem Polizeipräsidium Osthessen

   Bad Hersfeld / Fulda - Persönliche Gegenstände der Täter, die sie
an den Tatorten weggeworfen, bzw.  zurückgelassenen hatten, wurden
ihnen nun zum Verhängnis. Durch die Auswertung und Analyse der daran
festgestellten DNA-Spuren, wird ihnen nun nicht nur die Beteiligung
an einem Raubüberfall auf eine Spielothek vorgeworfen.

   Am 5. November 2016 wurde eine Spielothek in Bad Hersfeld
überfallen. Dabei drohte ein Täter mit einer Schusswaffe und
erbeutete mehrere tausend Euro. Die Tasche, die er zum Abtransport
der Beute benutzt hatte, wurde später  durch Polizeibeamte in der
Nähe gefunden.  Daran fanden sich die DNA-Spuren von zwei bereits
polizeibekannten jungen Männern. Dabei handelt es sich um einen
16-jährigen Jugendlichen und einen 18-jährigen Heranwachsenden, die
beide in Bad Hersfeld wohnen. Der Jugendliche wurde nach seiner
Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.




   Dem 18-Jährigen wird zusätzlich ein Einbruch in ein Wohnhaus in
der Schlesierstraße in Künzell am 27. Oktober 2016 vorgeworfen. Dabei
wurde der Täter von den Bewohnern überrascht. Es kam zu einem
heftigen Gerangel, bei dem die drei Hausbewohner Prellungen,
Schürfwunden und Hämatome erlitten. Letztendlich gelang dem
Einbrecher die Flucht, allerdings verlor er dabei einen Schuh und
einen Handschuh. Auch daran fanden die Ermittler die DNA-Spuren des
18-Jährigen. Aufgrund der Beweislast gab er diesen Einbruch in seiner
Vernehmung bei der Kripo zu.

   Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda, ordnete das Amtsgericht
Bad Hersfeld die Untersuchungshaft gegen den Heranwachsenden an, er
wurde in die Justizvollzugsanstalt eingewiesen. Die Ermittlungen
dauern an.

  Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

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