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Freitag, der 13.?!



Kreis Düren (ots) 

Unterschiedlicher Auffassung dürften heute
Morgen die Bewohnerinnen und Bewohner im Kreis Düren gewesen sein, als sie die winterlich eingeschneite Landschaft erblickten. Während
die einen sich an ihr erfreut haben dürften, entwickelte sich für andere dieser Tag wahrlich zu einem Freitag, den 13.

   
Der Schneefall brachte nicht nur glatte Straßen mit sich, sondern legte auch streckenweise den Verkehr lahm. In einigen Teilen des
Kreises fiel zwischen 20:00 Uhr am Donnerstagabend und 05:00 Uhr am
Freitagmorgen der Strom aus. Somit blieben nicht nur die Laternen
dunkel, sondern auch Ampelanlagen kamen ihrem Dienst nicht nach.
Betroffen waren hiervon acht Kreuzungen im Dürener Beritt, zwei im
Jülicher Raum und eine in Heimbach. An den meisten Orten jedoch
benötigte der Verkehr keine Regelung: viele Verkehrsteilnehmer
verhielten sich angepasst, so dass es gemessen an der Größe des
Kreise nur zu vergleichsweise wenigen Unfällen kam. Von 05:00 Uhr bis
10:00 Uhr am Freitag verzeichnete die Leitstelle der Polizei drei
witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen nur eine Person leicht
verletzt wurde. Der Sachschaden aller drei Crashs zusammen beläuft
sich auf gut 13000 Euro. Deutlich höher lag die Anzahl von
Gefahrenstellen durch umgestürzte Bäume, Bauzäune und liegen
gebliebene oder quer stehende Fahrzeuge: insgesamt elfmal rückten
hierzu Helfer von Polizei und Feuerwehr aus. Besonders betroffen war
der Südkreis. Seit 13:00 Uhr ist die L 218 zwischen Vossenack und
Schmidt gesperrt.

   Nicht auszuschließen ist auch, dass die Vielzahl von
Alarmauslösungen, die zwischen 03:20 Uhr in der Nacht und 05:30 Uhr
am Morgen verzeichnet wurden, ebenfalls mit dem Schneefall
beziehungsweise dem Stromausfall in Verbindung stehen. Sieben
unterschiedliche Örtlichkeiten im Dürener Stadtgebiet, Niederzier,
Birkesdorf, Arnoldsweiler und Kreuzau suchten Beamte der Polizei
Düren auf. In allen Fällen konnten Polizei und Eigentümer aufatmen,
denn es handelte sich um Fehlalarme.



   Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer, sich weiterhin so
umsichtig und vorausschauend zu verhalten wie bisher. Manchmal ist es
aber auch am einfachsten, Fahrten -soweit möglich- auf einen späteren
Zeitpunkt zu verschieben, wenn die Straßen mehr Sicherheit bieten als
das vielleicht aktuell der Fall ist.



   Polizei Düren

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