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Unbekannte Täter sprühen im Wuppertaler Hbf Reizgas



Reisende klagen über Atemwegsbeschwerden

   Wuppertal (ots) - Am Wuppertaler Hauptbahnhof kam es am
Sonntagmittag (18. Februar), um 13.10 Uhr, durch drei bislang
unbekannte Täter zu Atemwegs- und Augenreizungen bei 25 Reisenden.

   Als Bundespolizisten sich am Sonntag auf dem Weg zu einem Einsatz
auf Bahnsteig 2 befanden, nahmen die Beamten  im Personentunnel den
Geruch von Reizgas wahr. Sie sahen drei männliche Personen, die bei
Erblicken der Beamten flüchteten. Im gleichen Moment wurden die
Polizisten von einer Frau mit fünf Kindern angesprochen, die über
Unwohlsein und Atemwegs- und Augenreizungen klagten.

   Die Beamten wägten ab und betreuten die 19-jährige Halternerin und
die, in ihrer in Obhut befindlichen, fünf Kinder. Im weiteren Verlauf
wurde bekannt, dass von dem Gaseinsatz ungefähr 25 Reisende betroffen
waren. Alle hatten keine länger anhaltenden Verletzungen durch die
Reizgaseinwirkung und lehnten eine ärztliche Versorgung ab.




   Die Wuppertaler Feuerwehr wurde für eine Entlüftung des
Personentunnels alarmiert. Da das Gas schnell verflog, schloss die
Feuerwehr eine weitere Gefährdung für die Reisenden aus und das
Entlüftungsgerät musste nicht eingesetzt werden.

   Aufgrund des Umstandes, dass sich die Polizisten um die Reisenden
kümmerten, die von der Reizgaseinwirkung betroffen waren, gelang es
den Tätern in Richtung Stadtgebiet zu flüchten. Hinweise zu den
Tatverdächtigen nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien
Servicenummer 0800-6 888 000 entgegen.

  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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