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Polizeipresse Mönchengladbach: Flüchtlingswohnheim abgebrannt



Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach und Polizei Mönchengladbach: Flüchtlingswohnheim
abgebrannt- Mordkommission ermittelt

   Mönchengladbach (ots) -



   Heute Vormittag kam es zu einem Großbrand in einer
Asylbewerberunterkunft an der Carl-Diem-Straße. Ein Wohnkomplex
brannte nahezu völlig aus. Bewohner kamen glücklicherweise nicht zu
Schaden. Gegen 10:15 Uhr meldeten Zeugen den Brand in der
Flüchtlingsunterkunft, in welcher aktuell Asylbewerber untergebracht
sind. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot zur Brandbekämpfung
aus. Ein Wohngebäude brannte zu diesem Zeitpunkt in voller Ausdehnung
und verursachte eine sehr starke Rauchentwicklung. Die Löschzüge
waren mehrere Stunden im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Nur dem
beherzten Einsatz von Helfern und Security-Mitarbeitern ist es zu
verdanken, dass alle anwesenden Bewohner rechtzeitig in Sicherheit
gebracht werden konnten und nach derzeitigem Stand niemand verletzt
wurde. 






Ein Unterkunftsbewohner (21jähriger Mann aus Somalia) soll
nach Angaben mehrerer Zeugen für den Brand verantwortlich sein und
diesen vorsätzlich gelegt haben. Der Mann wurde vorläufig
festgenommen. Das mögliche Motiv ist Bestandteil der Ermittlungen.
Weil sich zur Brandzeit viele Bewohner in der Unterkunft aufhielten,
hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung
und versuchten Mordes eingeleitet. Bei der Polizei Mönchengladbach
hat die Mordkommission Carl- Diem-Straße die Ermittlungen
aufgenommen. Für die Klärung der Brandursache ist ein
Brandsachverständiger beauftragt worden. Die Ermittlungen dauern an.



Polizei Mönchengladbach

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