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Ermittlungen im Fall eines verletzten Irakers vor der Polizeiwache in Viersen ergaben keinen Hinweis auf Straftat



   Mönchengladbach (ots)


 Am vergangenen Montagabend brach, wie von
der Polizei Viersen bereits gemeldet, vor der Wache in Viersen ein
25jähriger Zuwanderer aus dem Irak blutüberströmt zusammen.

   Der Mann war nicht mehr ansprechbar, wies stark blutende
Kopfverletzungen auf und wurde sofort einem Krankenhaus zugeführt.

   Die Polizei Mönchengladbach übernahm am Dienstag als
Kriminalhauptstelle die weiteren Ermittlungen.

   Diese ergaben, dass es sich bei den zunächst angenommenen
möglichen Schädelverletzungen lediglich um leichte, oberflächliche
Schnitte in der Kopfhaut handelte, die naturgemäß stark bluten. Der
Mann befand sich wegen dieser Schnitte zu keiner Zeit in einem
lebensbedrohlichen Zustand.








   Die weiteren Ermittlungen allerdings erbrachten auch keinerlei
Hinweis auf eine Straftat zum Nachteil des 25-Jährigen, sodass sie in
Absprache mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach eingestellt
werden.



  Polizei Mönchengladbach

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