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Mann versucht DB Sicherheitsmitarbeiter mit blutigem Speichel zu bespucken




   Düsseldorf (ots) 

 Ein 30-jähriger Deutscher versuchte am 
Donnerstagmorgen (25. Januar) um 3.25 Uhr im Düsseldorfer 
Hauptbahnhof zwei Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn AG (21, 
33) zu bespucken und zu schlagen. Später stellte sich heraus, dass 
der Mann eine ansteckende Krankheit hat.

   Vorausgegangen war gegen den 30-Jährigen ein Platzverweis. Er fiel
den DB Mitarbeitern auf, weil er stetig blutigen Speichel auf den 
Boden spuckte. Das Spucken wollte er nicht unterlassen, woraufhin ihm
ein Platzverweis erteilt wurde. Auch diesem widersetzte er sich und 
versuchte stattdessen den Sicherheitsmitarbeitern gezielt in ihre 
Gesichter zu spucken. Anschließend versuchte er einen der Beiden mit 
der Faust zu schlagen. Sie reagierten blitzschnell, wehrten den 
Schlag ab und fixierten ihn am Boden.

   Bundespolizisten nahmen den Mann mit zur Dienststelle. Auf der 
Wache gab er an, dass er Zahnprobleme hätte, daher der blutige 
Speichel stammt und auch deshalb immer spucken müsste.

   Als die Beamten seine Personalien überprüften wurde bekannt, dass 
der Mann bereits wegen Eigentums- und Körperverletzungsdelikten 
polizeilich in Erscheinung getreten ist. Weiterhin stellte sich 
heraus, dass er eine Hepatitis C Erkrankung hat. Weder die 
Sicherheitsmitarbeiter noch die Bundespolizisten sind mit seinem 
Speichel in Kontakt gekommen.






   Die Beamten belehrten den 30-Jährigen, rieten ihm bezüglich seiner
gesundheitlichen Probleme einen Arzt zu konsultieren und entließen 
ihn aus den Diensträumen.

   Gegen den Mann wurde wegen der gefährlichen Körperverletzung im 
Versuch ein Strafverfahren eingeleitet.


   Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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