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Brüggen-Bracht: Nelkensamstag mit positiver Bilanz!




   Brüggen-Bracht: (ots)  



   "Fiere- nit randaliere", das taten die allermeisten Jecken beim 
Karnevalstreiben am Samstag in Bracht. Leider wurde dennoch ein 
Polizeibeamter bei einer Widerstandshandlung verletzt und konnte 
seinen Dienst nicht fortsetzen.

   Insgesamt verlief der Einsatz friedlicher als in den Vorjahren: 
Sechs Personen wurden des Platzes verwiesen, sechs musste in 
Gewahrsam genommen werden. Zwei Strafanzeigen wegen Verdachts der 
Sachbeschädigung, drei wegen Verdachts der Körperverletzung und eine 
Widerstandsanzeige schlugen zu Buche.

   Die meisten Gäste in der "Chill-Out-Area der Polizei", also im 
Gefangenenbus, wurden aufgenommen, da sie die zuvor erteilten 
Platzverweise nicht befolgt hatten.

   Noch einmal macht die Polizei deutlich: Es gibt keine zweite 
freundliche Aufforderung. polizeilichen Anordnungen Folge zu leisten.
Mit einer Ingewahrsamnahme sorgen die Einsatzkräfte selber dafür, 
dass die Störer nicht mehr am fröhlichen Treiben teilnehmen können, 
wenn sie die  Platzverweise ignorieren. Ein 18-jähriger Nettetaler 
zerstörte die Innenbeleuchtung im Gefangenenbus, was ihm eine 
Strafanzeige bescherte.

   Besonders renitent zeigte sich ein 43-jähriger Brachter: Der Mann 
musste gegen 17:15 Uhr aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung im
DRK-Zelt behandelt werden. Hier randalierte er, so dass die 
hinzugerufenen Einsatzkräfte ihn fesseln mussten. Dagegen setzte er 
sich zur Wehr, wodurch ein Beamter verletzt wurde. Der Mann wurde 
zunächst in den Gefangenentransporter verbracht und anschließend zur 
Wache Nettetal, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Hier leistete 
er erneut Widerstand und musste mittels einfacher körperlicher Gewalt
zur Ruhe gebracht werden, bevor er selbige in der Gewahrsamszelle 
fand.








   Insgesamt aber zeigte sich Einsatzleiter, PHK Bernd Klein, 
zufrieden: "In den Vorjahren hatten wir noch 14 Personen in Gewahrsam
nehmen müssen. Unser Konzept: "Null-Toleranz- gegen- Gewalt" bewährt 
sich. Störer werden frühzeitig ausgeschlossen und im Notfall in 
Gewahrsam genommen. Weiter so!"/ah


   Kreispolizeibehörde Viersen

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