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Morgendliches Schneechaos auf Osthessens Autobahnen



   Fulda (ots) - Bad Hersfeld 


 Der Morgen des 03. Februar 2018 begann für viele 
Ver-kehrsteilnehmer im winterlichen Nord- und Osthessen mit einer 
Über-raschung. Es hatte geschneit!! Die Autobahnpolizei Bad Hersfeld 
hatte aus diesem Grund knapp drei Stunden alle Hände voll zu tun, um 
den Verkehr auf den Autobahnen A 4, A 5 und A7 wieder zum Laufen zu 
bekommen. Denn quer stehende Lkw blockierten stellenweise komplett 
die Fahrbahnen. Gegen sieben Uhr löste das Polizeipräsidium Osthessen
das Notfall-Management aus. Das heißt über die Rettungsleitstellen 
wird das THW (Technisches Hilfswerk) alarmiert sowie Rettungswachen 
informiert, dass nötigenfalls schnelle Hilfeleistung, auch mit warmen
Getränken oder Decken an den Stau gelangt. Ein Verbindungsmann des 
THW un-terstützte die Wache der Autobahnpolizei Bad Hersfeld mit dem 
direkten Draht zu seinen Einsatzkräften. Im Bereich der Rastanlage 
Rimberg, Kreis Hersfeld-Rotenburg, stand der Verkehr zu diesem 
Zeitpunkt in beide Fahrtrichtungen an den Stei-gungsstücken über 
mehrere Kilometer. Ursache waren hier Lkw, die in bis zu vier Reihen 
nebeneinander oder quer standen. Wohlgemerkt hat die Autobahn in 
diesen Streckenabschnitt zwei Fahrstreifen plus Standspur. Die 
Autobahnpolizei musste wiederholt feststellen, dass Lkw Fahrer 
einfach herausziehen und sogar die gebildete Rettungsgasse 
zu-stellen. In einem Fall waren sogar zwei Streufahrzeuge der 
Autobahnmeisterei im Stau eingeschlossen. 







Am Kirchheimer Dreieck war
die Verbindungsspange von der A 7 aus Richtung Kassel kommend, zur A 
4 in Richtung Eisenach durch Lkw blockiert. Oftmals haben diese 
Fahrzeuge lediglich auf der Antriebsach-se Winterreifen und bei 
geringer Geschwindigkeit greifen die Räder nicht mehr, drehen durch 
und der Lkw kommt nicht mehr vorwärts o-der stellt sich quer. Die 
Räumfahrzeuge der Autobahnmeistereien fuhren in zwei Fällen rückwärts
an die Stauspitzen und streuten ausgiebig Salz. Als der Schnee 
angetaut war, schleppten Lkw des THW die liegengebliebenen Laster an 
und so begann der Verkehr wieder zu fließen. Gegen 10.00 Uhr wurden 
alle Hilfskräfte entlassen. In diesem Zusam-menhang sprach die 
Autobahnpolizei allen Beteiligten des THW und der Autobahnmeistereien
ein großes Lob aus. Durch das professionelle Zu-sammenwirken konnten 
die Gefahrensituationen schnell beseitigt wer-den. In dieser Zeit 
verzeichneten die Beamten lediglich zwei kleinere 
Sachschadensunfälle. Insgesamt staute sich der Verkehr stellenweise 
auf mehr als 10 Kilometern, wobei dann auch die Umleitungsstrecken 
auf den angrenzenden Bundesstraßen überlastet waren.


Polizeipräsidium Osthessen
Quellenangabe Fotos: Autobahnpolizei Bad Hersfeld)




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